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SKODA 200 RS Vorschau

Quelle: AutoMotoTV (Glomex)

Das Auto mit dem Zweiliter-Motor, der 163 PS bei 6.000 U/min leistete, erhielt den Namen 200 RS. Bei der Suche nach einem geeigneten Getriebe entschieden sich die Konstrukteure für ein manuelles Fünfganggetriebe von Porsche, Typ 915.003.133, gepaart mit einer Einscheibenkupplung mit Tellerfeder von Fichtel & Sachs. Dabei brachten die sehr leichten Rallye-Autos nur knapp über 800 Kilogramm auf die Waage und erreichten je nach Übersetzung bis zu 240 km/h Höchstgeschwindigkeit. Im Mai 1974 debütierte der 200 RS bei der IDA-Rallye in der damaligen Tschechoslowakei, gefolgt von der Barum-Rallye mit zwei Fahrzeugen und der Rallye ŠKODA in Mladá Boleslav, bei der die drei rot-weiß lackierten Autos nebeneinander antraten am 1. Juni 1974. Insgesamt wurden zwei KODA 200 RS und ein ŠKODA 180 RS gebaut. Zunächst schien es, als hätten die Ingenieure ein erstklassiges Rallye-Auto entwickelt, das es mit den erfolgreichsten Fahrzeugen des Motorsports aufnehmen kann. Aber es kam anders; Reglementsänderungen brachten den Karrieren des 180 RS und 200 RS ein jähes Ende: Das neue Reglement schloss die Homologation von Rallye-Prototypen aus, stattdessen durften nur noch Fahrzeuge auf Basis von Serienmodellen an den Start gehen

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