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Energiekrise: Politik gefordert

Quelle: TVF FERNSEHEN IN FRANKEN PROGRAMM GMBH (Glomex)

In Nürnberg bewegt sich in den letzten Wochen einiges in Sachen Energiekrise. Zunächst wurden in der Stadt die Sehenswürdigkeiten nachts nicht mehr beleuchtet, eine neue Solarfabrik wurde auf dem Parkhausdach des Albrecht-Dürer Airports installiert und es gibt Pläne für eine Solarfarm auf dem Dach der Nürnberg Messe. Von Landesebene gibt es auch Pläne für Energiesparmaßnahmen. Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König möchte aber noch mehr tun, und fordert die Bürger. Bürger gefordert Laut ihm sollte jeder in seinem Alltag sparen können. Sei es durch kälteres Duschen, vorausschauendes Einkaufen oder das abschalten von Geräten. König sieht keine Windkraft in Bayern Beim Thema Ausbau der erneuerbaren Energien sieht er in Bayern im Gegensatz zu den Experten keinen Nachholbedarf. Er würde eher auf die Versorgung aus dem Norden durch Windkraft setzen, erkennt aber auch die Notwendigkeit von Stromtrassen.  Atomkraft für ihn kurzzeitige Alternative Auch beim Thema Atomkraft hat der Oberbürgermeister eine klare Meinung. Und die stimmt mit Experten überein. Atomkraft sollte zumindest noch eine Weile genutzt werden, bis sich die Lage wieder entspannt.  Das Thema Energie ist gerade in der Politik präsenter denn je, auch bei uns vor Ort. Das wir sparen müssen und nach Alternativen suchen müssen, darin sind sich alle einig. Welche Maßnahmen wirken werden und welcher Energieweg der Beste ist, wird jedoch erst die Zukunft zeigen.  

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