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Die neue Mercedes-Benz E-Klasse - der Antrieb

Quelle: AUTOMOTOTV (Glomex)

Dank konsequenter Elektrifizierung und intelligentem Downsizing setzt die neue E-Klasse Maßstäbe bei der Effizienz. Die Hälfte aller Modelle zur Markteinführung werden Plug-in-Hybride der vierten Generation sein. Dort kombinieren drei von sechs E-Klasse Versionen die Vorteile eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor mit denen eines Elektroautos (zu den Plug-in-Hybrid-Modellen siehe separates Kapitel). Bei den Verbrennern handelt es sich um Vier- und Sechszylinderaggregate aus der aktuellen modularen Mercedes-Benz Motorenfamilie FAME (Family of Modular Engines). Damit trägt das Motorenprogramm wesentlich zur Flexibilisierung des internationalen Produktionsverbundes bei gleichzeitig bedarfsgerechter Elektrifizierung bei. Sowohl die Diesel- als auch die Ottomotoren verfügen neben der Aufladung mit einem Turbolader über eine intelligente Unterstützung mit einem integrierten Starter-Generator (ISG). Sie sind also Mildhybride. Dank einer neuen Batterie konnte die Leistung des Elektromotors von 15 auf 17 kW und das Boostdrehmoment auf 205 Nm erhöht werden. Zum ISG gehört das 48-Volt-Bordnetz, das Funktionen wie Segeln, Boost oder Rekuperieren sicherstellt und somit deutliche Verbrauchseinsparungen ermöglicht. Außerdem starten die Motoren damit sehr schnell und komfortabel, sodass die Start-Stopp-Funktion für die Fahrerin oder den Fahrer ebenso fast unmerklich erfolgt wie der Übergang vom Segeln mit stehendem Motor zum kraftvollen Vortrieb mit Motorkraft. Im Leerlauf sorgt das intelligente Zusammenspiel des ISG mit dem Verbrennungsmotor für eine überragende Laufruhe.

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