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Der Bugatti W16 Mistral - Das Design

Quelle: AUTOMOTOTV (Glomex)

Für das Profil des Roadsters hat das Team die Bugatti C-Linie neu interpretiert, die traditionell das Profil des Chiron5 kennzeichnet. Die Linie fließt um die seitlichen Lufteinlässe bis zur Oberkante der Seitenfenster, um dann dreidimensional über den Rand der Windschutzscheibe zu verlaufen. Die Entwicklung dieser neuen Linie, die entscheidend die visuelle Identität des W16 Mistral prägt – der vorwärts zu springen scheint –, war keine leichte Aufgabe. Die über die seitlichen Einlässe aufgenommene Luft wird über die beiden seitlichen Kühler und die Hinterräder zu den X-förmigen Rückleuchten des W16 Mistral geleitet – einer eleganten Neuinterpretation des ikonischen Designs des Bolide6. Die Luft tritt in dem dreieckigen Freiraum zwischen den X-Leuchten aus. Das entstehende Druckgefälle zwischen den seitlichen Einlässen und den Auslässen am Heck des W16 Mistral hilft, die Temperatur des Motors auch bei hohen Auslastungen zu regeln. Der W16 Mistral wird im Top-Speed-Mode mit minimaler Neigung des Heckflügels fahren, um den Luftwiderstand zu verringern. Dafür wurde der Heckdiffusor optimiert, da der durch einen Diffusor erzeugte Abtrieb sich nur geringfügig auf den Luftwiderstand auswirkt. Die Kante des Diffusors wurde angehoben, um den Neigungswinkel und das Expansionsverhältnis zu erhöhen und so das sichere Handling und die Rekordgeschwindigkeit des W16 Mistral aufrechtzuerhalten – und auch seinen Ruf als ultimativer Roadster.

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