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Audi Winter Experience - Objektive Kriterien stützen subjektive Fahrversuche

Quelle: AutoMotoTV (Glomex)

Ein wichtiger Teil der Testfahrten, die für die Ausprägung der Fahreigenschaften unter winterlichen Bedingungen von Bedeutung sind, finden in der klirrenden Kälte Nordschwedens statt. Hier treffen subjektive Fahrversuche der Entwickler_innen auf objektive Kriterien, die sie selbst zuvor festgelegt haben. So genannte Use Cases, wie zum Beispiel eine Notbremsung bei winterlichen Bedingungen, bilden die Grundlage der Testfahrten. Wollen die Entwickler_innen kontrolliertes, also vorhersehbares und stabiles Fahrverhalten abstimmen und beurteilen, unterstützen objektive Benotungen wie sofortige Verzögerung und präzise Lenkung die Abstimmungsarbeiten. Spurtreue, Lenkaufwand und Verzögerungsaufbau sind wiederum Kriterien einer Beurteilungssystematik für eine ABS-Bremsung aus verschiedenen Geschwindigkeiten auf Schnee und Eis. Die Ergebnisse der Abstimmungsarbeit münden in der Beurteilung des Fahrverhaltens, die die Entwickler_innen in Form eines Netzdiagramms dokumentieren – ein Muster, das modellspezifisch für alle Audi Modelle angewendet wird. Die Basis dafür ist, wie das Fahrzeug und seine einzelnen Eigenschaften positioniert und die relevanten Fahrmanöver und die Entwicklungsphilosophie definiert sind. An diesen Fahreigenschaften lässt sich ein Audi erkennen: Lenkansprache, Anlenkverhalten, Traktion und Lenkeigenschaften. Gut sichtbar werden auf diese Weise die Vorzüge des quattro: Durch seine besonders ausgeprägten Fahreigenschaften hinsichtlich der Traktion in Kurven und der Geradeausfahrt sowie beim Einlenk- und Lastwechselverhalten hebt sich der Audi Allradantrieb vom durchschnittlichen Wettbewerbsniveau ab.

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