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Der Audi Q3 als Plug-in-Hybrid - das Antriebsmanagement

Quelle: AutoMotoTV (Glomex)

Das Antriebsmanagement der kompakten SUV-Modelle ist auf hohe Effizienz ausgelegt. Der Start erfolgt außer bei extremer Kälte stets elektrisch. Beide Plug-in-Modelle können nach NEFZ bis zu 61 Kilometer lokal emissionsfrei fahren (im WLTP sind es 51 Kilometer für den Q3 und 50 Kilometer für den Q3 Sportback). Dabei werden sie maximal 140 km/h schnell. Bei niedrigem Tempo erzeugt das AVAS (Acoustic Vehicle Alert System) den gesetzlich vorgeschrieben E-Sound, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Im Modus „Auto-Hybrid“, der Haupt-Betriebsart, teilt das Antriebsmanagement die Aufgaben zwischen dem 1.4 TFSI und der E-Maschine intelligent und effizient auf. In vielen Situationen wie etwa Überholvorgängen unterstützt die E-Maschine den Vierzylinder. Beim Gasgeben aus niedrigen Drehzahlen beispielsweise überbrückt sie mit ihrem Prinzip-bedingt hohen Drehmoment die wenigen Zehntelsekunden, die der Turbolader zum Druckaufbau braucht – ihr Einsatz ist unmerklich, aber effizient. Mit der EV-Taste kann der Fahrer den Elektroantrieb priorisieren. Das Antriebsmanagement wertet permanent zahlreiche Daten aus, darunter die Streckeninformationen der Navigation und die Nahumfeld-Daten der Fahrzeugsensoren. Dadurch erkennt es, wenn sich das Auto einem Ortsschild, einem Tempolimit oder einem Kreisverkehr nähert oder auf einen Vorausfahrenden aufläuft. Beim Gaswegnehmen beginnen der Audi Q3 45 TFSI e und der Q3 Sportback 45 TFSI e in den meisten Situationen mit ausgeschaltetem TFSI zu segeln.

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