Kein Tier unterm Weihnachtsbaum: Tierschützer warnen vor impulsiven Anschaffungen

Mit der nahenden Weihnachtszeit steigt die Nachfrage nach Haustieren, doch Tierschützer warnen vor unüberlegten Geschenken. Der Haustierboom in der Pandemie hat zu einem Anstieg von Tieren im Tierheim geführt, da viele unüberlegt angeschaffte Tiere dort landen. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe gibt an, dass 34,4 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in deutschen Haushalten gehalten werden. Tierschützer betonen, dass Tiere keine Weihnachtsgeschenke sind und Onlinekäufe vermieden werden sollten, da dies den illegalen Welpenhandel fördert. Empfohlen wird, ein Tier erst anzuschaffen, wenn alle Familienmitglieder bereit und informiert sind, Verantwortung zu übernehmen. Tierheime sind aufgrund des Haustierbooms überfüllt, und finanzielle Belastungen verschärfen die Situation zusätzlich.