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Das neue Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell - die Aerodynamik und -akustik

Quelle: AUTOMOTOTV (Glomex)

Mit einem cw-Wert ab 0,26 schneidet das neue E-Klasse T-Modell sehr gut in seinem Fahrzeugsegment ab. Es unterbietet damit den sehr guten Wert des Vorgängers bei dessen Modellpflege (0,27). Dass dieses hohe Niveau mit einer nur geringen Spreizung zwischen den einzelnen Varianten gehalten werden konnte, ist beachtlich. Denn einige Faktoren erschweren die aerodynamische Performance: Dazu zählt beispielsweise das große Räder-Portfolio von 17 bis 21 Zoll. Die Stirnfläche A fällt mit 2,38 m2 bei der neuen E-Klasse etwas größer aus als beim Vorgänger (2,35 m2). Viele frühzeitige Simulationen am Computer erhöhten den Reifegrad. So waren weniger Optimierungsschleifen im Windkanal nötig. Im Schulterschluss mit ihren Design-Kollegen hat das Aerodynamik-Team das E‑Klasse T‑Modell in zahlreichen Bereichen gezielt verbessert. Dabei wurden einige Details wie Räder mit Claddingeinsätzen von den bekannt effizienten Mercedes-EQ Modellen übernommen. Bei der aeroakustischen Entwicklung arbeitet Mercedes-Benz stets zweigleisig: Zum einen sollen an der Quelle, also bei der Umströmung der Fahrzeugaußenhaut mit allen Anbauteilen, bereits möglichst wenig Geräusche entstehen. Und zum anderen tragen die Güte der Abdichtung und der Schalldämmung dazu bei, dass unvermeidliche Windgeräusche im Innenraum kaum oder nicht als störend wahrnehmbar sind.

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