Long Covid lässt Gehirn um 20 Jahre altern – auch milder Corona-Verlauf kann zu Organschäden führen

Die WHO hat zwar den Gesundheitsnotstand beendet, doch das Coronavirus zirkuliert nach wie vor und bleibt weiterhin gefährlich. Forschende haben bereits herausgefunden, dass ein milder Verlauf noch Jahre nach der Infektion schwerwiegende Komplikationen auslösen kann. Auch an der Ursache und den Behandlungsmöglichkeiten für Long Covid wird weiter geforscht. Viele Betroffene haben Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme. Das als Brain Fog bekannte Symptom könnte sogar Einfluss auf die frühzeitige Entwicklung von Formen von Demenz haben, legen Ergebnisse einer neuen Studie nahe. Die bei Covid-19-Patienten festgestellten Schäden am Gehirn entsprechen laut den Forschenden einer Alterung des Gehirns um 20 Jahre.