LAPD-Chef beurlaubt, weil er angeblich einen Beamtin gestalkt haben soll

Der stellvertretende Polizeichef der LAPD, Alfred Labrada, wurde bis zum Abschluss der strafrechtlichen Ermittlungen vom Dienst beurlaubt. Der 50-Jährige, der seit 1993 bei der Polizei arbeitet, ist Leiter der Abteilung für Sondereinsätze. Labrada wird beschuldigt, heimlich einen AirTag in den Sachen einer Beamtin platziert zu haben, um ihren Aufenthaltsort zu verfolgen, wie die LA Times berichtet. Laut KTLA waren Labrada und die Beamtin in einer Beziehung, haben sich aber vor einigen Monaten getrennt. "Da es sich um eine persönliche Angelegenheit handelt, wird das Department keinen weiteren Kommentar abgeben, abgesehen von der Tatsache, dass Assistant Chief Labrada weiterhin in seiner Rolle als Director, Officer of Special Operations, tätig ist", heißt es in einer Erklärung des LAPD. Labrada bestreitet die Anschuldigungen und sein Anwalt sagte in einer Erklärung gegenüber der LA Times, dass "die Umstände falsch dargestellt wurden". Labrada erwägt, rechtliche Schritte einzuleiten, und wird während seiner Beurlaubung weiterhin seine Bezahlung erhalten, während die LAPD die Situation untersucht.