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Warum wir in fremden Betten schlechter schlafen

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

In fremden Betten schlafen wir oft schlecht, besonders in der ersten Nacht, aber kennen Sie den Grund dafür?. US-Forscher fanden heraus, dass es weil die linke Hirnhälfte wacher bleibt als die rechte, und dass dies auf eine Art Habacht-Stellung zurückzuführen ist. Wir wissen, dass Meerestiere und manche Vögel einen solchen Ein-Hemisphären-Schlaf haben, bei dem eine Hirnhälfte wach bleibt und die andere schläft, Yuka Sasaki von der Brown University in Providence und ihre Kollegen in der jüngsten Ausgabe von "Current Biology". Die Studie zeigt auch, dass Entspannungstechniken und gezieltes Später-ins-Bett-Gehen bei chronischen Schlafstörungen helfen könnten. Um die Probleme in der ersten Nacht zu mildern, empfehlen die Forscher, das eigene Kopfkissen mitzunehmen oder ähnliche Hotels zu wählen. Es wird auch untersucht, ob es möglich ist, den wachen Teil des Gehirns gezielt auszuschalten, um Schlafstörungen zu vermeiden. Die Ergebnisse passen in eine Forschungsrichtung, die man 'local sleep' nennt - in diesem Fall dann allerdings eher 'local wakefulness'. Diese geht davon aus, dass Schlaf eben kein absolut homogener Zustand des gesamten Gehirns ist, Dieter Riemann, Schlafforscher vom Universitätsklinikum Freiburg

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