Weltgrößter Eisberg A23a nimmt „schnell“ Fahrt auf – mit möglicherweise verherrenden Folgen
Ein dramatisches Ereignis bahnt sich im Südatlantik an: Der Eisberg A23a, mehr als viermal so groß wie Berlin, setzt seine Reise beschleunigt fort. Seit seiner Ablösung von der Antarktis im Jahr 2020 steuert er nun auf die Südgeorgischen Inseln zu. Wissenschaftler sind besorgt: Sollte der Eisberg zerbrechen, drohen schwerwiegende Folgen für die Meeresökologie. Die Veränderung der Wasserschichtung durch schmelzendes Frischwasser könnte das empfindliche Gleichgewicht des Ökosystems stören. Zudem könnte der Eisberg, sollte er weiter nach Norden driften, zur Gefahr für den Schiffsverkehr werden. Ein Naturschauspiel, das die Aufmerksamkeit der Welt verdient, mit unvorhersehbaren Konsequenzen für Umwelt und Mensch.
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