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Weihnachtsmärkte: Achten Sie auf diese Taschendieb-Tricks

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Bald öffnen die Weihnachtsmärkte in Deutschland, was tausende Menschen zum Bummeln anlockt. Allerdings beginnt damit auch die Hochsaison für Taschendieber. Taschendiebe arbeiten oft im Duo oder kleinen Gruppen und setzen auf arbeitsteilige Ablenkungsmanöver. Beim Rempeltrick wird das Opfer im Gedränge gestoßen, während ein Komplize die Tasche plündert. Der Fleckentrick beinhaltet das Bekleckern des Opfers mit Ketchup oder einem Getränk, um es beim Reinigen abzulenken und zu bestehlen. Manchmal Menschen, die um Wechselgeld bitten, nutzen die Gelegenheit, die geöffnete Geldbörse zu plündern. Der Bettel-Trick, besonders von Kindern angewandt, involviert ein Pappschild mit der Bitte um Spenden. Während das Opfer nach Kleingeld sucht, zieht der Dieb, hinter dem Schild versteckt, Banknoten aus dem Scheinfach oder greift in die offene Handtasche. Die Polizei rät dazu, nur das Nötigste an Bargeld mitzunehmen, Geld, Papiere und das Smartphone getrennt voneinander zu tragen und auch auch auf sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Brustbeutel oder Geldgürtel zu setzen. Im Falle eines Diebstahls sollte die Straftat bei der Polizei gemeldet werden. Zur Vermeidung von Abbuchungen sollten alle Geldkarten sofort gesperrt werden. Laut der polizeilichen Kriminalstatistik von 2022 wurden in Deutschland etwa 98.500 Taschendiebstähle registriert, wobei die Aufklärungsquote bei nur sechs Prozent lag

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