Börsengeschäfte: Vom Treffpunkt einfacher Kaufleute zum Umschlagsplatz für Milliarden

Börsenorganisationen sind neutrale Handelsplätze, durch die Unternehmen sowie Investoren zusammengebracht werden. Bereits im 15. Jahrhundert, genauer im Jahre 1409, wurde die erste Börse in Brügge gegründet. Hier versammelten sich regelmäßig reiche primär italienische Händler. Heute unterliegt der Handel an Börsen der strengen Aufsicht durch Gesetzgebung und die Börsenaufsicht. In Deutschland sind die Wirtschafts- oder Finanzministerien bzw. die Senatsverwaltung der jeweiligen Bundesländer als Börsenaufsichtsbehörden zuständig. In Frankfurt am Main befindet sich heute eine der größten Börsenorganisationen der Welt. Dort verkaufen und kaufen institutionelle Händler Aktien, Derivate und andere Finanzinstrumente.