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Theater Scala Wien Die Kunst der Komödie

Quelle: TV21 AUSTRIA (Glomex)

Die Kunst der Komödie von EDUARDO DE FILIPPO Inszenierung: BRUNO MAX Di – Sa, 25.10. bis 4.11.2023, jeweils um 19:45 Uhr Versuchen Sie einmal, fünf italienische Theaterautoren aufzuzählen! Eduardo De Filippo, der große Volksschauspieler- und dichter ist bestimmt mit dabei. Viele seiner Stücke wurden u. a. mit Sophia Loren und Marcello Mastroianni verfilmt. Aus allen Poren atmen seine Werke die „Kunst der Komödie“, wie in seinem gleichnamigen Stück. Zum Inhalt: Die frischernannte Präfektin einer süditalienischen Provinzstadt hat ihren ersten Arbeitstag am neuen Dienstort und soll heute die Honoratioren kennen lernen und Bittsteller empfangen. Als Erstes wird sie vom Direktor einer heruntergekommenen Wandertheatertruppe aufgesucht, der sie um Hilfe ersucht: Seine Bühne ist abgebrannt und der Stadtsaal als Ausweichquartier ungeeignet. Aus einer Laune heraus unterhält sich Eccellenza mit dem Prinzipal eine Weile über die Krise und den Niedergang des Theaters in Zeiten wie diesen, will die Nöte der Truppe aber dann einfach mit einem demütigend kleinen Scheck abspeisen. Die Realität ist doch wichtiger als die Gauklerei! Doch der gekränkte Direktor droht ihr, zu beweisen, dass Theater und Wirklichkeit gar nicht so weit auseinander liegen. Wenig später treffen die erwarteten Besucher ein, aber sind der verbitterte Amtsarzt, der überlebensgroße Pfarrer, die merkwürdigen Bauersleute, die angstgeschüttelte Dorflehrerin oder der suizidale Apotheker wirklich die, die sie zu sein scheinen, oder bloß die Mitglieder der Schauspieltruppe auf Turbo? Ein unglaublich kluges Spiel mit Schein und Wirklichkeit. Eine irrwitzige Liebeserklärung an das Theater und die Komödie. Raum: Robert Notsch Kostüm: Sigrid Dreger Musikalische Einrichtung: Fritz Rainer Maske: Gerda Fischer Licht: Andreas Pamperl Es spielen: Lisa-Marie Bachlechner, Anna Sagaischek, Bettina Soriat; Simon Brader, Randolf Destaller, Bernhardt Jammernegg, Bruno Max, Christoph Prückner, Helfried Roll, Jörg Stelling, Franz Weichenberger  

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