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Blinder klagt auf Schmerzensgeld nach Sturz über E-Scooter

Quelle: SAT.1 NORDDEUTSCHLAND (Glomex)

Am Oberlandesgericht Bremen wurde am Mittwoch die Klage eines Blinden verhandelt, der auf dem Weg zur Arbeit über zwei E-Scooter auf einem Bürgersteig gestolpert ist und sich dabei das Bein gebrochen hatte. Der Unfall ereignete sich im Sommer 2020. Klaus Bopp will nicht hinnehmen, dass er für den Unfall kein Schmerzensgeld bekommt. Das Landgericht hatte bereits geurteilt, dass die E-Scooter sachgerecht abgestellt waren und der 53-Jährige selbst Schuld am Beinbruch hatte. Er und sein Anwalt sehen das ganz anders und sind in Berufung gegangen und verlangen 20.000 Euro Schmerzensgeld.

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