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Der neue Mercedes-Benz EQS SUV - die Aerodynamik

Quelle: AUTOMOTOTV (Glomex)

Nach dem EQS und dem EQE ist der EQS SUV der dritte Mercedes-EQ, der auf der modularen Architektur für große Elektrofahrzeuge steht. Die Optimierung SUV-typischer Strömungsdetails zum Beispiel durch Turbulatoren und aerodynamisch geformte Trittbretter brachte eine einzigartige Kombination aus Raumangebot und aerodynamischer Effizienz hervor. Der Unterboden mit seinen zahlreichen aerodynamischen Details spielt eine zentrale Rolle für den sehr guten cw-Wert ab 0,26. Dieser konnte trotz großem Ladevolumen und kurzem hinteren Überhang erreicht werden. Hinter der sehr guten aerodynamischen Performance steckt viel Detailarbeit. Gerade die nicht sichtbaren Details, etwa am Unterboden, wurden besonders intensiv entwickelt. Zu den Besonderheiten des EQS SUV zählt die neuartige Gestaltung des Heckdiffusors mit einer ausgeprägten Abrisskante. Das Design hebt die unerwünschte Strömungs-Wechselwirkung von Unterboden und Vollheckform auf, ohne den hinteren Böschungswinkel zu reduzieren. Beim optional erhältlichen Trittbrett ließen sich Designer und Aerodynamiker vom Unterboden der Formel 1-Fahrzeuge inspirieren. Im nicht sichtbaren Bereich an der Unterseite ist es nach unten gezogen. Das leitet die Luftströmung hinter die Räder und ergibt einen messbaren aerodynamischen Vorteil.

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