BiBIKO BOTOWAMUNGU FEIERT IM MARCHFELDERHOF ….. und teilt mit: „Ich bin krank“
Sein Leben war von vielen Erfolgen gekrönt. Mit den Kampfsportarten Ringen, Wrestling oder Boxen, wo er unter anderem für Österreich viele Titel holte und bei den 24. Olympischen Spielen 1988 auch für seine neue Heimat an den Start ging. Wenn man gegen einen Wladimir Klitschko boxt oder in Amerika als Sparringspartner mit Mike Tyson und Oliver McCall zu tun hatte, dann sieht man die Erfolge des 1,90 m großen Mannes mit den roten Handschuhen. Seine große Liebe NAKALE heiratete er in Wien, und mit den Kindern aus erster Ehe lebte er gemeinsam mit 7 Kindern unter einem Dach. Bei Dancing Stars 2013 berührte er die Herzen der Österreicher und erfand dabei den Tanzschritt „Bikoshake“, der dann wortwörtlich zum Hit wurde. Gestern feierte BIKO im Marchfelderhof seinen 67. Geburtstag, wo Küchenchef CHRISTIAN LANGER Avocadosalat, Pastinakensüppchen und Girardi Rostbraten servierte. Marchfelderhof Wirt PETER GROSSMANN ließ eine Nougat-Schoko-Krokant Torte auffahren und animierte Boxtrainer-Legende JOSEF „PEPI“ KOVARIK, die beiden noch aktiven Catcher FRANZ SCHLEDERER und MICHAEL KOVAC, und Manager THOMAS HETLINGER zu einem vielstimmigen Happy Birthday. Die Überraschung des Abends war bestimmt sein ehemaliger Wrestling-Partner, Ringer RUDI PEGAC, der für diese Geburtstagsfeier extra aus seiner neuen Heimat Mexiko eingeflogen wurde. Die beiden sahen sich nach sehr, sehr langer Zeit wieder. Viele Umarmungen und auch Freudentränen wurden beim Wiedersehen vergossen. Doch kommt es auch zu einer traurigen Mitteilung, die er nun der Presse ankündigt: „Ja, ich bin krank. Fortgeschrittene Demenz ist leider die Diagnose, doch Gott wird mir beistehen“, sagte der ehemalige Baptistenprediger. Es ist wahrscheinlich sein schwerster Kampf, aber sowohl seine Familie als auch seine Freunde werden ihn unterstützen. Alle sind sich einig: Biko ist immer ein sozialdenkender, humorvoller Mensch gewesen und eine positive Ausnahmeerscheinung für den österreichischen Sport. Darauf ist er auch stolz. Alles Gute, lieber „Dr Biko“. Wir drücken dir die Daumen.
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