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Elterngeld und Minijob: Wie beeinflusst Teilzeitarbeit das Elterngeld?

Quelle: DEINE.NEWS REEL (Glomex)

Elternzeit bedeutet oft finanzielle Unsicherheiten. Eltern geben im Durchschnitt 763 Euro monatlich für ihre Kinder aus, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Die gute Nachricht: Eltern, deren Kinder ab dem 1. September 2021 geboren wurden, dürfen während der Elternzeit bis zu 32 Stunden pro Woche arbeiten. Viele erwägen, einen Minijob anzunehmen, um das Einkommen zu steigern und die Karriere nicht völlig zu unterbrechen. Doch wie beeinflusst ein Minijob das Elterngeld? Zunächst ist wichtig zu wissen, dass das Elterngeld vom Verdienst im Vorjahr abhängt. Es gibt drei Varianten: Basiselterngeld, Elterngeld Plus und den Partnerschaftsbonus. Das Basiselterngeld beträgt circa 65 Prozent des vorherigen Nettoeinkommens, mindestens jedoch 300 Euro, maximal 1.800 Euro monatlich. Elterngeld Plus beträgt die Hälfte des Basiselterngeldes und kann bis zu 28 Monate bezogen werden. Laut Bundesfamilienministerium hilft ein Elterngeldrechner, um die genaue Summe zu ermitteln. Eltern sollten allerdings die zusätzliche Belastung durch eine Berufstätigkeit in der Elternzeit nicht unterschätzen. Neben dem Kindergeld gibt es eventuell auch Anspruch auf bis zu 292 Euro Kindergeldzuschlag.

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