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Tokioter Polizei schnappt Yakuza-Boss wegen Pokémon-Kartendiebstahls

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Die Polizei in Tokio hat vor kurzem einen Yakuza-Boss wegen des Diebstahls von Pokémon-Karten verhaftet, was einen deutlichen Wandel in den Aktivitäten der einst gefürchteten organisierten Verbrechergruppe darstellt. Wie SoraNews24 berichtet, wurde Keita Saito, ein 39-jähriger Yakuza-Anführer, mit Gegenständen im Wert von 1.621 Dollar, darunter 25 Pokémon-Karten, verhaftet. Die Yakuza, die für ihre Gewaltverbrechen berüchtigt ist, hat aufgrund strenger Anti-Gang-Gesetze und geringerer Gewinne aus der traditionellen Kriminalität einen Rückgang der Mitgliederzahlen zu verzeichnen. Die Verhaftung spiegelt den allgemeinen Trend wider, dass sich die Yakuza angesichts sinkender wirtschaftlicher Anreize auf Kleinkriminalität verlegt. Auch die Einstellung der Gesellschaft gegenüber dem organisierten Verbrechen hat sich in Japan geändert. Laut The Guardian entscheiden sich junge Japaner nicht mehr für einen Yakuza-Lebensstil, und das Durchschnittsalter der Bandenmitglieder steigt

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