Zimmerleute finden 370.000 Mark bei Sanierung von Jahrhunderte altem Rathaus
Zimmerleute finden 370.000 Mark bei der Sanierung eines jahrhundertealten Rathauses. In einer versteckten Zigarettenschachtel von 1935 entdeckten sie das Geld in dem Gebäude in Mühlheim an der Donau, wie der SWR berichtet. „Zuerst dachten wir, das ist nur Kruscht (schwäbisch: wertloses Zeug), aber anscheinend doch nicht“, erzählt Helmut Grunwald, einer der Zimmermänner, dem Sender. Das Schächtelchen war mit 370.000 Mark gefüllt und hinter einem Balken versteckt. Es waren allerdings keine D-Mark, sondern Reichsmark. Die Reichsmark-Scheine haben heute bestenfalls Sammlerwert, denn sie stammen aus der Zeit der Hyperinflation in den 1920er Jahren.
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