Tintenfische könnten durch die globale Erwärmung erblinden
Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass Kraken aufgrund steigender Meerestemperaturen mit Sehkraftverlust und Überlebensproblemen zu kämpfen haben könnten. Australische Forscher fanden heraus, dass Hitzestress zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führen kann. Außerdem wurde eine erhöhte Sterblichkeitsrate bei trächtigen Krakenmüttern und ihren ungeborenen Nachkommen festgestellt, die auf die Hitze zurückzuführen ist. Tintenfische, die 25 °C ausgesetzt waren, produzierten deutlich weniger Proteine, die für das Sehvermögen verantwortlich sind, als Tintenfische, die anderen Temperaturen ausgesetzt waren. Dies führte auch zu einer höheren Rate vorzeitiger Todesfälle bei schwangeren Krakenmüttern. Die Forschungsergebnisse verdeutlichen die Anfälligkeit der Kraken für die zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise. Die Hauptautorin, Dr. Hua, stellte fest, dass "die globale Erwärmung gleichzeitig Auswirkungen auf mehrere Generationen haben könnte".
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