Corona - Die aktuelle Lage in Sachsen-Anhalt am Montag, 31. Mai 2021
Tagesaktuelle Zahlen aus Sachsen-Anhalt. Quelle: Robert-Koch-Institut (RKI)
Vorgeschlagen:
Sandhausen. Bei einem Brand in einem Reihenmittelhaus ist eine Bewohnerin tot aus dem Wohnhaus geborgen worden. Wie die Polizei in einer ersten Pressemitteilung bekanntgab, könne über die Brandursache zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussagen getroffen werden. Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.
Tagesaktuelle Zahlen aus Sachsen-Anhalt. Quelle: Robert-Koch-Institut (RKI)
In Bammental im Rhein-Neckar-Kreis ist am frühen Sonntagmorgen ein Haus in Vollbrand geraten. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot von 100 Einsatzkräften im Löscheinsatz. Mindestens eine Person musste mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei mitteilte. Eine weitere Person gilt als vermisst. "Wir gehen davon aus, dass sich die Person noch im Gebäude befindet, es ist schwierig die verschiedenen Geschosse zu erreichen", so Kreisbrandmeister Udo Dentz. Fünf Seelsorger für betroffene Personen sind vor Ort im Einsatz. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Auch ein Nachbargebäude wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Sachschadens, sowie die Brandursache waren zunächst unklar.
Am Montagmorgen hat sich auf der Jungbuschbrücke ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden, ereignet. Eine 58-jährige Frau war kurz nach neun Uhr mit ihrem Volvo auf der Jungbuschbrücke in Richtung Neckarstadt unterwegs. Auf bislang unbekannten Gründen kam sie nach links von ihrer Fahrspur ab und geriet in den Gegenverkehr. Dabei stieß sie frontal mit einem entgegenkommenden 59-jährigen VW-Fahrer zusammen. Der Fahrer des VW musste durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er hatte schwere Verletzungen erlitten und wurde in eine Klinik eingeliefert. Die 20-jährige Beifahrerin im VW sowie die beiden 78- und 50-jährigen Mitfahrerinnen im Volvo erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Untersuchung und Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Auch ein Rettungshubschrauber war an der Unfallstelle im Einsatz. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aus den Fahrzeugen liefen Betriebsstoffe aus und verschmutzten die Fahrbahn. Diese musste durch eine Fachfirma gereinigt werden. Die Jungbuschbrücke war während der Unfallaufnahme vorübergehend in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Sperrung in Fahrtrichtung Innenstadt dauert nach wie vor an. In Richtung Neckarstadt wurde zwischenzeitlich eine Fahrspur wieder freigegeben. Es ergaben sich erhebliche Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr.
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