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Psychopathinnen kommen möglicherweise häufiger vor als bisher angenommen

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Eine neue Studie stellt die Wahrnehmung von Psychopathen in Frage, da weibliche Psychopathen bis zu fünfmal häufiger vorkommen könnten als bisher angenommen. Dr. Clive Boddy wird die Ergebnisse auf dem Cambridge Festival vorstellen und die weit verbreitete Ansicht widerlegen, dass Psychopathie vorwiegend eine männliche Eigenschaft ist. Im Gegensatz zu dem bestehenden Verhältnis von sechs zu eins zwischen männlichen und weiblichen Psychopathen geht Dr. Boddy von einem ausgewogeneren Verhältnis von 1,2 zu 1 aus. Die Diskrepanz ergibt sich aus der unsachgemäßen Identifizierung weiblicher Psychopathen, da sich frühere Studien hauptsächlich auf kriminelle und männliche Profile konzentrierten. Die geschlechtsspezifische Voreingenommenheit verschärft das Problem noch, da die Gesellschaft dazu neigt, psychopathische Züge zu übersehen, wenn sie bei Frauen auftreten. Diese Frauen sind oft manipulativer als ihre männlichen Gegenstücke und setzen unterschiedliche Techniken zur direkten Ausbeutung ein. Dazu gehören verbale Manipulation, Täuschung und sexuell verführerisches Verhalten, um ihre Ziele zu erreichen

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