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Ernährungsgewohnheiten können das COVID-19-Infektionsrisiko beeinflussen

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Da das COVID-19-Virus immer noch grassiert, hat eine Studie der Universität von São Paulo ergeben, dass die Ernährung dazu beitragen kann, die Krankheit zu verhindern. Die Studie, an der 702 brasilianische Erwachsene teilnahmen, deutet darauf hin, dass der Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte einen Schutz vor dem Virus bieten kann. "Personen, die sich pflanzlich und hauptsächlich vegetarisch ernährten, wiesen eine geringere Inzidenz von COVID-19 auf, selbst wenn wichtige Variablen wie körperliche Aktivität, BMI und Vorerkrankungen berücksichtigt wurden", schreiben die Autoren der Studie. Von den 702 Teilnehmern gaben 278 an, dass sie sich überwiegend pflanzlich ernähren und regelmäßig mehr Gemüse und Nüsse essen als die anderen Teilnehmer. Diejenigen, die Fleisch essen, treiben weniger Sport und haben häufiger Vorerkrankungen (was das Risiko für COVID-19 erhöht). Die Forscher glauben, dass eine pflanzliche Ernährung allgemeine gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, wie z. B. ein gesundes Herz und ein stärkeres Immunsystem. In Anbetracht dieser Ergebnisse ermutigen die Studienautoren die Menschen, sich für eine pflanzliche oder vegetarische Ernährung zu entscheiden.

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