Mutter verrät, wie Erziehen ohne Schimpfen funktioniert
Wie meistert du solche Situationen? Dein Kind hat keine Lust, sich anzuziehen. Im Supermarkt schmeißt es sich auf den Boden und ignoriert dich. Was hilft? 1. Verstehen Gefühle sind kompliziert, Kinder entwickeln erst eine "emotionale Kompetenz". Heißt: Die Ausraster sind für dein Kind mindestens genauso verwirrend wie für dich. In so einem Moment sorgt Schimpfen für noch mehr Irritation. Aber auch bei älteren Kindern ist es in den meisten Fällen eher kontraproduktiv. 2. Ruhe bewahren Bevor du irgendetwas tust, atmest du am besten erstmal durch. Also: Ruhe bewahren. Leichter gesagt als getan. Doch Schimpfen und laut werden sind kontraproduktiv, erklärt Mutter Nora Ritzschke. Wenn du verstehst, wieso dein Kind gerade nicht so will wie du, kehre meist bald wieder Ruhe ein. Aber: "Nicht jedes Kontra ist schimpfen", sagt die Mutter. 3. Unterschiede machen Verbieten oder schreien, wenn das Kind auf eine befahrene Straße geht, ist etwas anderes als Schimpfen. 4. Kreativ und konsequent sein Dein Kind regt sich auf, weil es gerade seine Jacke nicht anziehen will? Mutter Ritzschke empfiehlt, ein Spiel daraus zu machen. Das lenkt von der Aufregung ab und die Situation wird ins Positive umgekehrt. Die Expertin konfrontiere ihre Tochter mit den Konsequenzen ihrer Handlungen. Beispiel: Wenn dein Kind die Wand anmalt, muss es diese auch wieder saubermachen.
Leave a Reply