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Neue Forschungsergebnisse: Langes Pendeln kann Depressionen fördern

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Niemand mag einen langen Arbeitsweg, aber eine kürzlich durchgeführte Studie mit 23.000 Personen hat ergeben, dass er sich tatsächlich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken kann. Ein langer Arbeitsweg bedeutet nicht nur, dass man weniger Zeit hat, sich aktiv zu betätigen, sondern er erhöht auch aktiv den Blutdruck. Dies ist auf die Luftverschmutzung zurückzuführen, der Autofahrer ausgesetzt sind, wenn sie über längere Zeit im Stau stehen. Diese Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit können sich zu ernsthaften psychischen Problemen auswachsen, wenn sie nicht richtig angegangen werden. Besonders deutlich wird dies in Südkorea, wo lange Pendelzeiten mit einer erhöhten Rate an Depressionen einhergehen. Die Studie, die von Forschern der Inha-Universität in Südkorea durchgeführt wurde, ergab, dass die durchschnittliche tägliche Pendelzeit 47 Minuten beträgt. Bei Menschen mit einem einstündigen Arbeitsweg ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Depression zu erkranken, um 16 % höher als bei Menschen mit einem Arbeitsweg von weniger als 30 Minuten.

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