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Die Pläne der "Urbanen Gartenschau" in Nürnberg stehen fest!

Quelle: TVF FERNSEHEN IN FRANKEN PROGRAMM GMBH (Glomex)

Sie kommt 2030 das erste Mal nach Nürnberg: Die Bayerische Landesgartenschau, unter dem besonderen Motto: Urbane Gartenschau. Mit diesem Konzept konnte sich die Stadt die Jubiläumsveranstaltung sichern. Mehr Grün in einer als sehr grau kritisierten Stadt. Die Pläne stehen bereits, die genaue Umsetzung wird noch finalisiert. Hierbei können sich auch Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Zuletzt war die Bayerische Landesgartenschau im Jahr 2019 in Franken. Wassertrüdingen konnte durch die Begrünungen in und um die Stadt herum nachhaltig profitieren. Diesen Effekt erhofft sich auch die Stadt Nürnberg. Oberbürgermeister Marcus König sieht dadurch eine Möglichkeit das Ziel einer grüneren Stadt mit der Urbanen Gartenschau schneller zu erreichen. 2030 ist es dann so weit und die Stadt kann als Ausführungsstätte der 50. Bayerischen Landesgartenschau sechs Monate lang in ihren “urbanen Garten” einladen. Der hohe Kostenaufwand stand bereits mehrfach in der Kritik. Marcus König sieht hier aber trotzdem eine Chance. Urban soll die Schau sein. Das heißt konkret: Beton raus aus der Stadt und dafür Pflanzen reinholen. Und dabei an die bestehenden Prozesse des “Masterplans Freiraum” anknüpfen. Dazu gehört zum Beispiel die sogenannte Klimameile in der Südstadt. Durch die Urbane Gartenschau sollen nicht nur Touristen nach Nürnberg gelockt werden. In erster Linie soll die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger steigen. Dafür können sich diese an der Planung beteiligen. Am 5. Mai wird Marcus König in der Grasergasse den Vertrag zur Durchführung der Landesgartenschau unterzeichnen. Dann kann es endlich losgehen mit der Umsetzung und es dauert nicht mehr lange, bis Nürnberg so grün blühen kann wie damals Wassertrüdingen.

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