Kuhl & Kultig: Vom Nürnberger Herbstvolksfest
Neue Woche, neue Folge „Kuhl & Kultig“ – diesmal vom Nürnberger Herbstvolksfest! Amelie Pruy ist unterwegs und testet die Fahrgeschäfte und kulinarischen Leckerbissen!
Vorgeschlagen:
Nürnbergs- und Fürths Kultur lebt nach drei Jahren Corona auf. Am 16. September startet wieder der größte Führungsmarathon Deutschlands. Zum 23. Mal finden die Stadt(ver)führungen in Nürnberg und Fürth statt. Auch in diesem Jahr gibt es ein Breites Angebot, welches unter dem Motto Verwandlungen, die Transformationen der beiden Städte präsentiert. Großes Angebot in den Städten Mit insgesamt 544 Führungsthemen und 1150 Einzelführungen ist das Angebot auch in diesem Jahr wieder gewachsen. Neben architektonischen Veränderungen bis hin zum Wandel in der Arbeitswelt können interessierte die Verwandlung erleben. Das Motto in diesem Jahr hat einen besonderen Hintergrund: In den letzten Jahren gab es nicht nur in den Städten sondern auch Weltpolitisch einige Änderungen. Bei der großen Auswahl gibt es natürlich auch ein Paar Highlights. Was in Nürnberg in diesem Jahr geboten ist, weiß die Projektleiterin Diana Meisel. Infos für Interessierte Auch Fürth trägt in diesem Jahr einen Großteil zu den Stadt(ver)führungen bei. Mit 220 Führungen durch die Kleeblattstadt ist einiges geboten. Für alle interessierten gibt es das “Türmchen”, also die Eintrittskarte, jetzt schon für 9 Euro zu kaufen. Kinder unter 12 Jahren dürfen an den Führungen in Begleitung einer Aufsichtsperson kostenlos teilnehmen. Informationen zu Änderungen des Programmes, gibt es in den Vorverkaufsstellen und im Internet.
Neue Woche, neue Folge „Kuhl & Kultig“ – diesmal vom Nürnberger Herbstvolksfest! Amelie Pruy ist unterwegs und testet die Fahrgeschäfte und kulinarischen Leckerbissen!
Der Sommer ist wieder zurück in Franken. Vor allem an so heißen Tagen wie aktuell laden Seen zu einer Abkühlung ein. Allerdings ist bei der Wahl des Sees Vorsicht geboten. Sind die Temperaturen im Sommer über einen längeren Zeitraum sehr hoch, kann es im Wasser zur Vermehrung von Bakterien oder Keimen kommen, die gesundheitliche Probleme auslösen können. Im schlimmsten Fall kann sogar ein Badeverbot die Folge sein. Aktuell sollten sie vielleicht nicht im Wöhrder See oder im kleinen Dutzendteich baden gehen. Kolibakterien im Wöhrder See Über eine Länge von 2,5 km erstreckt sich der künstlich geschaffene Wöhrder See, inmitten des Stadtgebietes Nürnberg. Der See dient dem Hochwasserschutz der Altstadt, ist aber auch sehr beliebt als Naherholungsgebiet und Schwimmparadies. Zumindest früher. Vor kurzem haben Experten bei der Ausrichtung des Nürnberger Triathlons wieder sogenannte Kolibakterien im Gewässer entdeckt. Die Ursache liegt laut Karl Friedrich auf der Hand. Laut Experte Klaus Friedrich sind Kolibakterien eigentlich ungefährlich. Sie kommen in der Darmflora von Menschen und Tieren vor. Allerdings können sie außerhalb der eigenen Darmflora unter anderem Durchfallerkrankungen auslösen. Deshalb werden dem See monatlich Proben entnommen. Blaualgen am kleinen Dutzendteich Nicht nur am Wöhrder See ist Vorsicht geboten - Auch am kleinen Dutzendteich. Nach zahlreichen Wasserproben wurden hier wieder Blaualgen entdeckt. Das sind Bakterien, die das Wasser vergiften und gefährliche Krankheiten auslösen können. Entsprechende Warnschilder sind bereits vor Ort aufgestellt. Blaualgen sind nicht blau, sondern bilden grüne Schlieren im Wasser – und das 20 bis 30 cm unter der Wasseroberfläche. Gerade in den Sommermonaten (also) bei hoher Temperatur verbreiten sie sich schneller als gedacht. Die Stadt Nürnberg sucht deshalb nach langfristigen Lösungen. Da der Wert der Blaualgen aktuell noch sehr hoch ist, sollte der Kontakt mit dem Wasser des kleinen Dutzendteichs vermieden werden. Zumindest bis die Stadt “grünes Licht” gibt und die Warnschilder wieder schließt. Laut Müller wird das erst im Frühjahr 2024 möglich sein. Gleiches gilt für den Wöhrder See. In der Norikusbucht ist baden zwar möglich, allerdings auf eigene Verantwortung.
Bunte Gespräche gab es gestern bei den Aktionstagen “Queer” in der Nürnberger Stadtbibliothek. Die fanden im Rahmen des Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie am 17. Mai statt. Dabei gab es unter anderem die “Lebende Bibliothek”. Mit einem Bibliotheksausweis konnten sich Besucher nicht die altbekannten Bücher, sondern Personen mit tiefgründigen Geschichten ausleihen. Ein Spannendes Programm, um auf die Diskriminierungen hinzuweisen, die einige queere Menschen erfahren.
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