Die Aerodynamik des Porsche 911 GT3
Mathias Roll, Ingenieur für Aerodynamik bei Porsche, erklärt die veränderte Aerodynamik des 911 GT3.
Vorgeschlagen:
Ab Mitte März 2021 komplettiert der neue Taycan als vierte Variante neben Taycan 4S, Taycan Turbo und Taycan Turbo S die Modellpalette der Sportlimousine. Radantrieb, ist mit zwei Batteriegrößen erhältlich und leistet bis zu 300 kW (408 PS) mit der Performance Battery oder bis zu 350 kW (476 PS) mit der Performance Battery Plus1. Mit der Performance Battery Plus ist der Taycan das erste Serienauto mit einer Systemspannung von 800 Volt (Spannungsbereich 610 bis 835 Volt) statt der bei Elektroautos üblichen 400 Volt. Die zweistöckige Performance Battery Plus (serienmäßig beim Taycan Turbo und Taycan Turbo S) enthält 33 Zellmodule bestehend aus jeweils 12 Einzelzellen (insgesamt 396). Ihre Gesamtkapazität beträgt 93,4 kWh. Der Taycan und Taycan 4S sind mit einer Performance Battery mit 28 Zellmodulen und einem Bruttoenergieinhalt von 79,2 kWh ausgestattet. Daraus ergibt sich ein Spannungsbereich von ca. 520 bis 720 Volt
Mathias Roll, Ingenieur für Aerodynamik bei Porsche, erklärt die veränderte Aerodynamik des 911 GT3.
Eine Herausforderung bestand darin, die Produktidentität des Erfolgsmodells Macan zu wahren und gleichzeitig die Anforderungen an die Aerodynamik zu erfüllen, um eine hohe Effizienz und damit auch eine hohe Reichweite zu gewährleisten. Bei der Entwicklung innerhalb der Designabteilung und den Aerodynamik-Testläufen im hochmodernen Windkanal von Porsche war deshalb eine besonders enge Verknüpfung zwischen den Verantwortlichen beider Abteilungen wichtig. Im Team ist es Porsche gelungen, seine Design DNA mit einer auf Reichweite optimierten Aerodynamik zu verbinden. Dies wurde nicht nur durch eine sportliche Linienführung, sondern auch durch die Bestandteile der Porsche Active Aerodynamics (PAA) und weitere gezielte Maßnahmen erreicht. Auch am Unterboden befinden sich variable Elemente. Der Fahrzeugboden ist plan und geschlossen wie der eines Rennwagens, selbst im Bereich der Hinterachse. Die dortigen Verkleidungen sind flexibel und sorgen auch beim Ausfedern für geringen Luftwiderstand – eine innovative Lösung im Zusammenspiel mit den strömungsgünstig weitgehend geschlossenen Rädern und den aerodynamisch optimierten Reifenkonturen. Beim typischen Cruisen auf der Landstraße nimmt der Macan automatisch seine ideale Stromlinie an. Dann fährt der Heckspoiler in die Eco-Position, die Luftklappen schließen, das Fahrwerksniveau senkt sich. Für diese Situation haben Wiegand und sein Team einen Luftwiderstandsbeiwert von 0,25 ermittelt (bisher 0,35). Damit zählt der neue Macan zu den strömungsgünstigsten SUVs am Markt – mit positiven Auswirkungen auf die Effizienz. Die Reichweiten nach WLTP werden für alle Derivate bei über 500 Kilometern liegen.
HD steht für High Definition, eine sehr hohe Auflösung. Gemeint ist ein Meer aus extrem hellen Lichtpunkten – erzeugt von insgesamt 38.400 Micro-LED. Sie machen die Nacht zum Tage und sorgen für deutlich mehr Helligkeit auf der Straße – ohne den Gegenverkehr zu blenden. Jeweils 19.200 Micro-LED sind pro Fahrzeugseite auf die neuen Scheinwerfer verteilt. Das Matrixsystem projiziert einen interaktiven Lichtteppich in die Fahrspur des Oberklasse-SUV. Dieses so genannte „Lane Light“ macht Nachtfahrten komfortabler und erleichtert bei Dunkelheit das Durchfahren enger Autobahnbaustellen, da der Lichtteppich die Fahrspur optimal ausleuchtet.
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